Naturwunder Erdpyramiden am Ritten

Das Material aus dem die Erdpyramiden entstehen ist ca. 25.000 Jahre alt.

Erdpyramiden bestehen aus kegelförmig aufgeschüttetem Lehm und dem darauf liegenden Felsbrocken. Sie entstehen in Böden aus Lehm, der hier durch Gletscher zurückgeblieben ist. Diese Böden sind in trockenem Zustand steinhart, während sie – sobald es regnet – zu einem weichen Brei werden, abrutschen und so 10 – 15 Meter hohe Steilhänge bilden.

Weitere Regenfälle waschen die Hänge aus. Liegen allerdings im weicheren Erdmaterial Gesteinsbrocken, wird der Lehm unter diesen Felsen vor dem Regen geschützt und während das umliegende Material weiter und weiter vom Wetter abgetragen wird, wachsen die Erdpyramiden förmlich aus dem Boden heraus.

Die lustigen Steinmännchen habe wir auf der Rundwanderung wieder entdeckt….

Der Aufstieg zum Gasthaus

Ein Pizza- /Brotofen in der Nähe des Gasthauses im Wald


Wanderung in Meran…

…zumindest war das so nach Wanderführer geplant.

Die Anfahrt zum Wanderweg sollte auf einem Parkplatz weiter oben in den Bergen von Meran beginnen und dann bis zur Stadtgrenze hinunter führen.

Was der Wanderführer allerdings verschwiegen hat, ist, dass der Parkplatz aus nur vier Stellplätzen (einer davon ist ein Behindertenparkplatz, also schlussendlich 3!) besteht. Alternative Parkplätze entlang der engen Weinberge gab es nicht, und jetzt einige Stunden am Parkplatz zu warten, bis ein Wanderer zurückkehrt wollten wir nicht wirklich 🙂

Die Alternative war, direkt in Meran in einem Parkhaus oder auf einem Parkplatz zu parken, und dann den Wanderweg in umgekehrter Richtung von Meran aus zu beginnen.

Gesagt, getan, zumindest versucht. Parkplatz gefunden. Leider war der Weg durch Unmengen an Touristen in den engen Gassen und auf den Gehsteigen für unseren Hund so stressig, dass wir das Ganze wieder abgebrochen haben.

Wir sind dann zurück zur Ferienwohnung gefahren um von dort aus eine kleine Runde zur nahe gelegenen Edelweiss Hütte zu laufen.

Man muss einen Plan auch ändern, wenn es eben nicht passt.


Der Tag und das Wetter waren aber trotz allem sehr schön.

Und Shari hat auch in aller Seelenruhe am Morgen auf unserem Balkon darauf gewartet, dass wir endlich fertig werden und es los gehen kann 😉

Kreideturm, Burg Hocheppan, Blick auf Bozen, Schloss Boymont

Unserer Wanderung startet heute von Eppan an der Weinstrasse. Von hier geht es durch idyllische Weinberge auf die 636 Meter hoch gelegen Burg Hocheppan.


Blick auf den Kreideturm…

Burg Hocheppern

Leider ist die Burgschenke mittwochs geschlossen!

Blick nach Bozen

Weiter zum Schloss Boymont

Hier gibt es leckere Köstlichkeiten, unter anderem einen nur hier erhältlichen Sekt aus Rosen – Dellago (Ginger Rose).



Einige Treppen und steinige Wege, sind schwer begehbar, nach dem Regen der letzen Nacht.


„Stoanerne Mandln“ über Möltner Kaser Alm

Heute machen wir uns, nahe unserer Ferienwohnung, auf den Weg zu den kleinen „Steinmännchen“ der Sarntaler Alpen (wo die Hexen ihre Feste feierten), die von Wanderern normalerweise zur Wegmarkierung verwendet werden. Solche Plätze, an denen es dann unzählige dieser Steinaufhäufungen gibt, findet man immer wieder.

Auf dem Weg nach oben (2002 Meter, immerhin 2 Meter mehr als gestern) vorbei an der Jenesier Jöchel Alm (1664 Meter) sieht man hier und da schöne, liebevoll gebastelte Spielereien am Wegesrand…

Eine Kaskade aus Holzbrunnen…

Vor den Kühen als Torwächter hatten wir durch Erfahrungen aus dem Allgäu beim Passieren mit dem Hund sehr großen Respekt. Aber glücklicherweise waren diese Kühe sehr bequem und sind nicht einmal aufgestanden 🙂

Das wir die hier zurückliegende Möltner Kaser Alm (1763 Meter) dann beim Beginn eines Gewitters ganz schnell wieder als Zuflucht aufsuchen werden, wussten wir beim Aufstieg noch nicht 🙂

Durch Weiden, gemischt aus freilaufenden Schafen, Kühen und Pferden (Haflinger) erreichen wir dann bald unser Ziel.

Die „Stoanerne Mandln“ (was in Südtiroler Mundart soviel wie „Steinerne Männchen“ bedeutet) im Überblick…

Natürlich habe ich es mir vor dem Abstieg nicht nehmen lassen, noch schnell ein Türmchen fertig zu stellen 😉

Wir haben es dann noch rechtzeitig vor dem aufziehenden Gewitter auf die Möltner Kaser Alm zurück geschafft und dabei nur die ersten Regentropfen abbekommen. Das war echtes Timing und viel Glück 😉

Tschötsch Alm

Tolles Essen, gute Preise, teilweise eigene Getränke (selbstgemachte Holunderblüten Schorle,…)

Sehr lecker und sehr zu empfehlen. Wir haben hier nach dem Aufstieg zur Alm auf 2000 Meter sehr lange verweilt.

Man kann, nachdem man mit der Seiser Seilbahn vom Tal heraufgefahren ist, die umliegenden Berge über einen Panoramaweg entdecken, oder aber eigene Wege einschlagen, um die Umgebung zu erkunden.

Wir haben uns nach einem 5 Minuten Versuch für letzteres entschieden, weil uns der Panoramaweg zu allgemein touristisch war. Man musste auf einem schmalen, eingezäunten Pfad den „Touries“ vor uns im Gänsemarsch folgen. Also Planänderung und Aufstieg zur Tschötsch Alm 🙂

Hinweis: Hunde müssen zum Fahren mit der Seilbahn einen Maulkorb tragen, zumindest beim Anstehen und Einsteigen. Wer an den Maulkorb nicht gedacht hat, kann in den an die Seilbahn-Station angrenzenden Sportgeschäften einen zu normalen Preisen erwerben.

Hinternobls und Salten

Heute starten wir von unserer kleinen Ferienwohnung in Jenesien bei Bozen (Südtirol / Italien)

Beide ausgerüstet mit neuen Wanderschuhen, die bisher nur wenige Kilometer hinter sich haben. Aber erfahrungsgemäß verhält es sich bei Wanderschuhen ähnlich wie bei Turnschuhen, sie brauchen eher geringe bis gar keine Eingewöhnungszeit.

…ob es sich bestätigt, sehen wir am Ende des Tages 🙂

Der Salten, nahe Jenesien gelegenen, Europas höchstes Lärchenhochplateau. Der Salten in Jenesien ist ein Hochplateau am Tschögglberg, zwischen Jenesien und Mölten. Ein herrliches Panorama mit Blick auf die Dolomiten UNESCO Welterbe, über das Etschtal zur Mendel und zum Ortlergebirge. Almwirtschaften und Berggasthöfe laden auf Ihren Erkundungen zur gemütlichen Einkehr ein.

Jeder neue Schuh muss den Kuhfladen-Test bestehen.

Letzte Station in UK vor der Rückfahrt durch den Eurotunnel

Unser letzter Halt in England ist ein gemütliches, liebevoll eingerichtetes Hotel (Woolpack in Wavehorne) vor der Überfahrt morgen. Die Autobahnen in England sind mit maximal 70 Meilen pro Stunde (112 km/h), und dass nur an wenigen Teilabschnitten, wirklich anstrengend. Morgen fahren wir dann an einem Tag durch 5 Länder (Großbritannien, Frankreich, Belgien, Niederlande und Deutschland)


Sehr einladende Rezeption-Bar Kombination









Wir haben aus folgendem Grund bei der Gassi Runde verzichtet, dem Public Foothpath durch die Schafweide zu folgen…


Coverack

Heute haben wir dann mal einen kompletten Tag in Coverack verbracht. Die erste Hälfte des Tages am Strand, danach sind wir dann noch durch Coverack geschlendert.













Minack Theatre

Das Minack Theatre bei Porthcurno ist eines der spektakulärsten Freilichttheatern. In den Sitzen aus Stein sind die aufgeführten Stücke in die Rückenlehnen eingemeißelt.

Info aus Wikipedia Das Minack Theatre (auch einfach The Minack genannt) ist ein einzigartiges Freilichttheater an der Südküste Cornwalls England, das in einen Felsenabhang direkt an der See in der Nähe des Ortes Porthcurno gebaut worden ist. Es ist nur wenige Kilometer von Land’s End entfernt. In der kornischen Sprache ist meynek die Bezeichnung für einen felsigen Ort.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz sind wir an einer größeren Badebucht vorbei gekommen.



Spieglein, Spieglein,…

Shari hat normalerweise keine Probleme mit Spiegeln, aber im Freien kam sie nicht ganz klar damit, und wollte unserem Spiegelbild folgen 😉



Der Spiegel wurde für die gegenüber liegende Ausfahrt des Campingplatzes montiert. 

Bucht entdeckt

Nicht weit entfernt (1,4 km) von unserer Ferienwohnung haben wir eine schöne Badebucht entdeckt.








Als wir von dort wieder auf dem Rückweg waren, sind wir an zwei englischen Grandma’s vorbei gelaufen. Die haben zuerst nach unserem „süßen“ Hündchen geschaut und uns dann angesprochen, woher wir sind und ob wir auch Baden waren. Als wir sagten das wir nicht im Wasser waren haben sie gesagt, dass sie gerade beide geschwommen sind, aber immer nur mit Badeschuhen wegen den Stacheln des Weevers (im Deutschen Petermännchen genannt) der sich im Sand eingräbt und nur noch die Augen und der Stachel heraus schauen. Eine von den beiden hat dann erzählt, dass ein Stich des Weevers zu starken Schwellungen und Entzündungen führt und man den Fuß dann lange Zeit in siedend heißes Wasser halten muss, und es heftige Schmerzen verursacht.

Gut, dass wir keine Badesachen dabei hatten 😉

Dann haben sich die Omis noch über das, für englische Verhältnisse zu schöne, Wetter gefreut und unsere Wege haben sich wieder getrennt.

Wanderpfad Richtung St Keverne – Coverack Küste

Heute haben wir uns für eine eigene Wanderroute entschieden, die wir so auch nicht auf Komoot (unserer Wander-App) gefunden haben. Dabei war uns wichtig, dass wir auf dem Rückweg an der Küste von Coverack entlang kommen. Beim Planen des Hinwegs haben wir einfach nur versucht möglichst verkehrsberuhigte Strassen zu wählen, ohne das wir wirklich eine Ahnung hatten wie die Wege dann wirklich sind.




Es stellte sich heraus, dass ein Großteil der Route ein schöner schattiger Wanderpfad war.




Als wir dann einen Wanderpfad durch eine Kuhkoppel nehmen mussten, haben wir uns entschlossen spontan einen Umweg zu gehen. Der Grund dafür war, dass wir letztes Jahr im Allgäu sehr schlechte Hunde – Kuh – Erfahrungen machen mussten, und wir keine Lust hatten, erneut vor Kühen die Flucht ergreifen zu müssen. Was sich im Nachhinein natürlich erst einmal lustig anhört, aber so ein massiges Vieh stoppt man in seinem Wahnsinn ja auch nicht so einfach.

Als wir dann am Wegesrand standen und überlegten, ob wir doch einen flotten Pfad durch die Rindviecher suchen, oder einen noch nicht bekannten Umweg einschlagen sollten, kam eine Frau mit nem Jeep vorbei und fragte, ob wir denn noch auf dem richtigen Pfad sind oder uns verlaufen haben, und ob sie uns helfen könne? Als wir ihr erklärten, dass wir einen Konflikt mit den Kühen verhindern wollen (der Wanderpfad ging ja, wie gesagt offiziell und beschildert, durch die Kuhweide) empfahl sie uns den Umweg den Feldweg entlang fortzusetzen.

Was übrigens die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Engländer angeht, sind wir nur positiv überrascht worden. Auch die Autofahrer grüßen hier sich und die Fußgänger ausnahmslos. So in etwa wie die Motorradfahrer in Deutschland unter sich. Anfangs dachte wir beim Wandern an Strassen entlang, dass sie uns damit ein Zeichen geben wollten, um zu zeigen, dass sie uns auf der engen Strasse wahrgenommen bzw. gesehen haben.

So, jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema… Durch den Umweg, den wir dann aufgrund der Kühe eingeschlagen hatten, kamen wir dann an einem Restaurant (The Roskilly’s Croust House) mit Biergarten vorbei, das wir sonst sicher nicht auf dem Schirm gehabt hätten. Die Roskilly Farm produziert ihre eigene Eiscreme, sowie die berühmt berüchtigte „Clotted Cream“ und alles was aus kornischer Milch sonst noch hergestellt werden kann.






Das Schild musste wir, als wir es in dem kleinen Lädchen direkt im Biergarten gesehen hatten, kaufen.

…und nein, wir haben nichts gegen Kinder 😉 fanden es aber sehr amüsant, dass sich einige Gäste mit Kindern im Biergarten daran gehalten haben *lol*

Das nächste Bild ist übrigens keine Fotomontage…

Hier noch einige Bilder auf dem Rückweg an der Küste…










… und die anschließende Freude, als wir am Abend wieder in unserem Garten waren…

Lizard – Englands südlichster Punkt

Der südlichste Punkt, nicht nur Cornwalls, sondern auch Englands, mit anschließender Rundwanderung

Info aus Wikipedia:
The Lizard (Kornisch Lysardh) ist eine im Südwesten von Großbritannien liegende Halbinsel. Sie liegt im ehemaligen District Kerrier in der Grafschaft Cornwall. Die Grenze zum Hinterland liegt südlich der Stadt Helston und südlich des Flusses Helford River.

Der Name stammt aus dem Kornischen „Lys Ardh“, was sich mit „Hohes Gericht“ übersetzen lässt. Der Begriff wurde zum englischen „Lizard“ umgewandelt, was allerdings „Eidechse“ bedeutet.

Auf der Halbinsel mit den steinzeitlichen Three Brothers of Grugith liegt der Lizard Point, der südlichste Punkt Großbritanniens. Hier stehen die zwei achteckigen Leuchttürme Lizard Lighthouse aus dem Jahr 1752, von denen heute nur noch einer in Betrieb ist. Über lange Zeit waren die Küsten von Lizard als Grab für Schiffe gefürchtet. Die Küste ist als Heritage Coast anerkannt.

Englands südlichster Punkt des Festlandes

Mullion Cove, Cadgwith & Mullion

Wir beginnen heute mit einer Wanderung an der Mullion Cove und besuchen danach noch das kleine Hafendörfchen Cadgwith, in dem es Besuchern nicht gestattet wird mit dem Auto anzureisen. Mann muss ausserhalb auf einem Parkplatz parken und zu Fuß in das Dorf laufen. Die Fischer fahren hier noch mit kleinen bunten Botchen hinaus.

Mullion Cove (aus dem englischen Wikipedia Artikel übersetzt) Mullion Cove oder Porth Mellin ist eine kleine Gemeinde an der Westküste der Lizard Peninsula in Cornwall, England. Es ist auf der östlichen Seite der Mount’s Bay. Die Bucht ist Teil der Pfarrei von Mullion und ist auf der Straße von Mullion Dorf, 1 Meile (1,6 km) nach Nordosten, und auch durch die beliebte South West Coast Path erreichbar. Es liegt in einem Gebiet von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit.

Die Bucht liegt 8 km südlich von Porthleven und 23 km südöstlich von Penzance auf dem Seeweg. Es ist 6 Meilen (9,7 km) südlich von Helston auf dem Landweg und 13 Meilen (21 km) südwestlich von Falmouth auf dem Landweg.

Zunächst einige Eindrücke entlang der Küste








Weiter entlang auf schmalen Pfaden….




Übrigens ist das folgende unten kein Wanderweg, sondern die normale Stassenbreite der Küstenstrassen und in diesem Fall eine Zufahrt zu einer Häusersiedlung. Aneinander vorbeifahren ist hier nur an extra dafür angelegten Strassenverbreiterungen möglich. Da hilft dann oft nur Rückwärtsfahren bis zur nächsten Bucht 🙂 Und leicht in das Gebüsch fahren ist auch keine Option, weil sich einige Zentimeter unter dem Gebüsch Steinmauern befinden.


Entlang des Wanderweges gab es immer wieder kleine Selbstbedieungslädchen bei denen es Marmelade oder Muscheln,… zu erwerben gab. Meist konnte man hier auf Vertrauensbasis Geld in einer Büchse oder Kasse hinterlassen. Auch die Parkgebühr an manchen Parkplätzen basiert auf Vertrauensbasis.




Cadgwith (aus dem englischen Wikipedia Artikel übersetzt) Cadgwith (Cornish: Porthkajwydh, Bedeutung Bucht des Dickichts) ist ein Dorf und Fischereihafen in Cornwall, England, Vereinigtes Königreich. Es ist auf der Lizard Peninsula zwischen The Lizard und Coverack.
Das Dorf hat seinen Ursprung im Mittelalter als eine Sammlung von Fischkellern in einem geschützten Süd-Ost-zugewandten Küstental mit einer Kiesbucht. Die Fischerei subventionierte den Lebensunterhalt der lokalen Bauern. Cadgwith hieß ursprünglich „Porthcaswydh“ und wurde zu „Por Cadjwydh“ in Späten Cornish und leitet sich vom kornischen Wort für „ein Dickicht“ ab, was wörtlich „Kampf der Bäume“ bedeutet, wahrscheinlich weil das Tal dicht bewaldet war. Ab dem 16. Jahrhundert wurde das Dorf bewohnt, mit Fischerei als Hauptbeschäftigung. Anschließend wurden entlang des Strandes und an den Seiten des Tals Häuser, Lofts, Spillhäuser und Keller gebaut, die aus lokalen Stein- oder Pfeilerwänden und Stroh- oder Schieferdächern gebaut wurden, die zu Cadgwiths charakteristischem Aussehen eines kornischen Fischerdorfes führten. In der letzten Zeit wurde eine sehr kleine anglikanische Kirche gebaut, neben dem Weg vom Parkplatz bis zur Strandpromenade, der der Heiligen Maria gewidmet ist
.

In Cadgwith ist das Fischerleben noch voll im Gange…


…und der erfolgreiche Fang wird gleich im Restaurant verarbeitet…

Zum Ende gab es dann noch einen klassischen Cream Tee (britische Scones mit clottet cream und Erbeermarmelade mit schwarzem Tee und Milch) und einen Brownie mit Espresso 😉

Zurück in Coverack haben wir dann noch zum Abend den Grill aus unserer Unterkunft ausprobiert…

Marazion – St Michael’s Mount

Der Weg zur Gezeiteninsel St Michael’s Mount ist zu Fuß nur bei Ebbe passierbar.

Die Kapelle auf dem Berg wurde im 15. Jahrhundert errichtet und befindet sich wie auch das Schloss unter privater Leitung, kann aber besichtigt werden. Die Adelsfamilie Baron St. Levan, die von den St. Aubyns abstammt, hat den Besitz 1954 dem National Trust vermacht. Nachkommen der Familie leben noch heute auf der Insel. Ein kleiner Hafen besteht ebenfalls seit dem Spätmittelalter und dient heute zum Anlegen der Touristenfähren.

Marazion im Süden Englands



Die Blumen an der Hauswand sind aufgemalt

Coverack

Coverack (Cornish: Porthkovrek, was Bucht des Stroms bedeutet) ist ein Küstendorf und Fischereihafen in Cornwall, UK. Es liegt in der Pfarrei St. Keverne, auf der Ostseite der Lizard Halbinsel etwa 14 km südlich von Falmouth.

Coverack hat mehrere Hotels und eine Jugendherberge. Das Gebiet ist ein Zentrum für Wassersport, insbesondere Windsurfen, Segeln und Tauchen. Die nahegelegenen Felsen, die als Manacles bekannt sind, waren der Ort vieler Schiffswracks und in der Folge sind sie nun ein beliebtes Tauchziel.



Vom Eurotunnel (Dover) nach Coverack (Cornwall)

Zunächst eine anstrengende Reise zum Ziel The Barn in Cornwall.
2 Tage Anreise mit so vielen Staus, Baustellen und Behinderungen sind eine fette Herausforderung!



Auf dem Weg nach Cornwall haben wir etwas weiter vor uns eine Ansammlung von Menschen auf einer Wiese stehen sehen.

Wir dachten zunächst an eine Flugshow oder sonst irgend eine Veranstaltung, bis sich das zunächst verdeckte Stonehenge hinter einem Hügel von der A303 aus zeigte.

Es war uns vorher gar nicht klar, dass wir direkt daran vorbei kommen 😉 Aufgrund der vielen Meilen, die noch vor uns lagen, haben wir aber nur im Vorbeifahren darauf geschaut.

Zeit zur Besichtigung hatten wir leider nicht.



Wenige Meilen vor The Barn ( unserer gemieteten Scheune) sind wir hungrig und müde in einem Restaurant an der Straße eingekehrt.


Anfahrt zum Eurotunnel

Mit kleiner Zeitreise….
Abfahrt 11:06 Uhr in Frankreich, Ankunft in Großbritannien um 10:40 Uhr ?

Pets Check….

Und ab in den Zug…

Anreise nach Calais

Heute starten wir unsere Reise nach Calais in Frankreich, um morgen früh durch den Eurotunnel nach Großbritannien zu unserem Urlaubsziel in Cornwall zu fahren. Unsere Blumen vor dem Haus geben wir in die liebevolle Fürsorge der Nachbarschaft und Familie ab 😉 Dazu wurde, einen Tag vor Abreise, extra noch ein Aussenwasserhahn montiert ?



5 Minuten nach der Auffahrt auf die heimische Autobahn hatten wir schon den ersten Stau mit 40 Minuten Verzögerung. Innerhalb Deutschlands haben wir dann gefühlt mehr Fahrzeit in Staus und Baustellen verbracht, als auf freier Strecke. Das wurde dann in Holland und Belgien auch nicht wirklich besser. Erst in Frankreich ging es dann einigermaßen, da wir dann auch deutlich nach dem Feierabendverkehr unterwegs waren. Unser erstes Bed & Breakfast mit einem super kleinen Zimmer (es konnte immer nur einer von uns beiden, oder Shari, am Bett vorbei gehen) hat uns dann aber am nächsten Morgen mit einem guten Schlafkomfort positiv überrascht?