Heute machen wir uns, nahe unserer Ferienwohnung, auf den Weg zu den kleinen „Steinmännchen“ der Sarntaler Alpen (wo die Hexen ihre Feste feierten), die von Wanderern normalerweise zur Wegmarkierung verwendet werden. Solche Plätze, an denen es dann unzählige dieser Steinaufhäufungen gibt, findet man immer wieder.
Auf dem Weg nach oben (2002 Meter, immerhin 2 Meter mehr als gestern) vorbei an der Jenesier Jöchel Alm (1664 Meter) sieht man hier und da schöne, liebevoll gebastelte Spielereien am Wegesrand…
Eine Kaskade aus Holzbrunnen…
Vor den Kühen als Torwächter hatten wir durch Erfahrungen aus dem Allgäu beim Passieren mit dem Hund sehr großen Respekt. Aber glücklicherweise waren diese Kühe sehr bequem und sind nicht einmal aufgestanden 🙂
Das wir die hier zurückliegende Möltner Kaser Alm (1763 Meter) dann beim Beginn eines Gewitters ganz schnell wieder als Zuflucht aufsuchen werden, wussten wir beim Aufstieg noch nicht 🙂
Durch Weiden, gemischt aus freilaufenden Schafen, Kühen und Pferden (Haflinger) erreichen wir dann bald unser Ziel.
Die „Stoanerne Mandln“ (was in Südtiroler Mundart soviel wie „Steinerne Männchen“ bedeutet) im Überblick…
Natürlich habe ich es mir vor dem Abstieg nicht nehmen lassen, noch schnell ein Türmchen fertig zu stellen 😉
Wir haben es dann noch rechtzeitig vor dem aufziehenden Gewitter auf die Möltner Kaser Alm zurück geschafft und dabei nur die ersten Regentropfen abbekommen. Das war echtes Timing und viel Glück 😉